Geprägt von grünen Hängen und dem gewundenen Inn, bietet Wasserburg eine außergewöhnliche Wohnsituation. Um der eindrucksvollen Landschaft die maximale Aufmerksamkeit zu geben, schafft der Entwurf eine begrünte Verbindung, die den Hang, um die Gebäude herum, bis in den Inn fließen lässt.

Hierfür ordnen sich die acht zueinander orientierten Gebäude, entlang des natürlichen Verlaufes des Hanges und des Ufers an. Durch die lockere Struktur fügen sich die Baukörper, trotz ihrer etwas größeren Dimensionierung problemlos in das städtebauliche Gesamtbild Wasserburgs ein. Gleichzeitig bietet sich die Möglichkeit der Einbindung in die bestehenden Wegebeziehungen. Innerhalb des Quartiers vernetzen Fuß- und Radwege den Holzhofweg mit den bestehenden Wegen am Hang und am Ufer und mit dem anliegenden Spielplatz. Hervorgehoben durch die Durchwegung wird der Quartiersplatz zum zentralen Treffpunkt für Bewohner und Besucher und somit zum Ort für Kommunikation und Austausch.